Die junge Charly wird in der Nova Southeastern University gemobbt. Sie ist zu Beginn der Geschichte eine unscheinbare, schüchterne, junge Frau, die schon immer davon geträumt hat, aus dem Graue-Maus-Image auszubrechen. Für das geschwächte Selbstbewusstsein der Einzelgängerin ist ihre schwer konservative Familie verantwortlich. Ihr Vater ist brutal – psychische und physische Gewalt und ihre Mutter ist unterwürfig und nur ein Schatten ihrer selbst.

Charly hat nie engere Freundschaften geschlossen. Sie schämt sich für ihr Elternhaus. Sexuelle Erfahrungen hat sie gemacht, jedoch keine tiefgreifenden, denn sie will sich nicht binden. Zu abschreckend sind ihre Eltern als Negativbeispiel. Doch sie spürt, dass in ihr mehr schlummert, als sie ahnt. Sie muss sich nur überwinden, ihre Sehnsüchte zuzulassen und für ihre Träume einzustehen. Die Zeilen des Notizbuches, das sie am Strand findet, berühren sie zu tiefst und öffnen ihr Herz für den Schreiber dieser Zeilen. Sie muss ihn nur noch finden. Dank ihrer neuen Freundin April und den Erfahrungen in den 80ern wächst sie über sich hinaus und entwickelt sich zu einer starken Protagonistin, die für sich und ihre Träume erfolgreich gekämpft hat.